Im Jahre 2010 haben wir nach langem Studium von sämtlichen Fachbüchern zur "Selbstversorgung", z.B.  von John Seymour, das Projekt Bauerngarten in Angriff genommen. Ziel ist die Versorgung einer 4-köpfigen Familie mit Gemüse im Sommer sowie durch Vorratshaltung auch im Winter.

Der Bauerngarten wurde in Eigenarbeit mit viel Schweiß selbst errichtet, als Unterstützung diente uns zum Ausheben der Grundfläche ein Bagger und später zur Verfeinerung der Erde eine Motoregge, alles andere war reine Handarbeit.

Der Mutterboden wurde in der Mitte der Grundfläche zu einem großen Haufen zusammengeschoben und über den Winter zur Humusbildung so belassen. Im Frühjahr wurden die unterteilten Beete auf 50 cm Höhe mit biologischer Komposterde aufgefüllt. So entstand ein Tiefbeet - 50 cm tief unter Grundfläche und 50cm über Grundfläche.

Nachdem der Staketengartenzaun aus Kastanienholz als Umrandung gesetzt wurde, konnten wir gleich die ersten Setzlinge, die Nicky in Ihrem Frühbeet vorgezogen hatte, einsetzen.

Die Beete wurden als Tiefbeete geplant (doppelter Ertrag) und mit einem Wegesystem begehbar gemacht.

Aufgrund des feuchten Klimas im Salzkammergut müssen wir so gut wie nie gießen.

Mittlerweile begleitet uns der Garten über 3 Jahre und bringt soviel wohlschmeckende Produkte, daß wir im Sommer nichts dazu kaufen müssen, nun hat er auch die richtige Patina und hat sich in die Landschaft eingefügt. Vorne rechts befindet sich der Komposthaufen für "Kleines".

Im April 2013 haben wir die Hälfte des Bauerngartens mit Hochbeeten ausgestattet, da die Wühlmausplage überhand genommen hat.

Der Bauerngarten im Juli und August in voller Pracht